Streik – schon vorbei? Dann hat‘s nix genutzt.
Die warnenden Stimmen:
„Die Lohnspirale dreht sich.“
„Der Teufelskreis der Inflation.“
Wie gut, dass ich meinen Lebensunterhalt umgestellt habe.
Anstatt arbeiten zu gehen und das Geld im Sparbuch bei der Volksbank anzulegen.
Habe ich das Gehalt in Aktien angelegt.
Da gibt es jedes Jahr mehr Dividendenzahlungen.
Früher gab es den jährlichen Erfolgsbonus. 😅 #nicetry
Die Karotte 🥕, die sie dem Esel vor die Nase hängen, damit er den Karren anderer Leute aus dem Dreck zieht.
Ich finde es völlig in Ordnung, dass gestreikt wird.
Das gehört zu einer Sozialen Marktwirtschaft dazu.
Leider wird es immer schwieriger zu streiken.
Man stelle sich vor, das Unternehmen hat nur noch hybride Arbeitsplätze.
Ach, das brauch man sich nicht mehr vorstellen – das ist so.
Wie willst du denn im Homeoffice streiken?
Pech gehabt haben ehemalige Staatsbetriebe mit vormals Beamten, anstatt jetzt Angestellten.
Beamten dürfen nicht streiken.
Die Angestellten der privatisierten Staatsbetrieben im Eigentum der öffentlichen Hand schon.
Daran hatte damals niemand gedacht.
Beim Kosten einsparen.
Ich bleibe dabei:
Der Chief Finance Controller ist der natürliche Feind des Ingenieurs.
Und den Ingenieur haben sie vor Jahren abgeschafft mit dem Bologna-Prozess.
Degradiert zum anglistischen Gesellen.
Das reicht fürs reduzierte Einstiegsgehalt.
Wer braucht denn überhaupt noch anglistische Meister?
Nachher kommen die noch in der globalisierten, freien Marktwirtschaft
und wollen mehr Geld.
Dabei kaufen die US-Amerikaner und die Chinesen und die Araber
egal.
Wer braucht denn überhaupt noch den deutschen Verbraucher?
Der ist doch längst verbraucht.
Die neuen Verbraucher sind doch längst die Ukrainer.
Auf wessen Kosten?
Klar: auf Angestellten.
Und die sollen nicht streiken dürfen, weil „Generalstreik“ wäre es.
Nee, nur reiner Zufall, dass die alle gleichzeitig.
Das gleiche Problem haben.
Aber kein Homeoffice.
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